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Innichen, 1. September 2022 – Sie wird an diesem Samstag, 3. September zwar erst zum fünften Mal ausgetragen, doch die Eroica Dolomiti ist trotzdem längst schon zu einem Herbst-Klassiker geworden. Das spezielle Flair, eine einzigartige Landschaft im Herzen der Dolomitenregion 3 Zinnen und ein unvergleichliches kulinarisches Angebot machen das renommierte Radsport-Event in Innichen und Umgebung, bei dem die Teilnehmer mit mindestens 30 Jahre alten Fahrrädern und in Vintage-Kleidung an den Start gehen müssen, zu etwas ganz Besonderem.

Eroica_Dolomiti_10_Credits_Paolo_MartelliAb 8 Uhr werden die Radliebhaber von der Fußgängerzone in Innichen aufbrechen und die Dolomitenregion 3 Zinnen auf einer der drei Distanzen – 73, 95 oder 118 Kilometer – ohne Zeitdruck erkunden. Für sie geht es auf der kürzesten Strecke über Cortina und den Passo Tre Croci zum Misurina-See und von dort wieder zurück nach Innichen. Die Radsportler, welche die mittlere Distanz wählen, dürfen sich zusätzlich auf den knackigen Aufstieg auf die Plätzwiesen und die rasante Abfahrt nach Niederdorf freuen, während die ausdauerndsten Pedalritter auch noch die Silvesteralm dazu nehmen.

Die Voraussetzungen für ein gelungenes Event, das die Herzen aller Radsportler schon seit vielen Tagen höherschlagen lässt, wurden in den vergangenen Wochen gelegt. „Die Strecken sind ausgeschildert, für die Verpflegung entlang der Strecke ist gesorgt und auch für den Aperitivo am Freitag, der die Eroica Dolomiti 2022 einläutet, sowie die Cena Eroica, die das Event am Samstagabend abschließt, ist alles vorbereitet. Innichen freut sich auf die rund 350 gemeldeten Teilnehmer aus insgesamt 18 verschiedenen Nationen und wir werden natürlich alles daransetzen, den Radlerinnen und Radlern einen unvergesslichen Tag in unserer phantastischen Bergwelt zu bereiten“, sagt Gabriel Fauster vom Tourismusverein Innichen, der für die Organisation des Südtiroler Vintage-Radevents verantwortlich zeichnet.

350 begeisterte Radsportler aus 18 verschiedenen Nationen

Besonders stark vertreten sind einmal mehr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Südtirol und Italien, die in etwa zwei Drittel aller Nennungen ausmachen. Danach folgen die Radlerinnen und Radler aus Deutschland und Österreich. Eine etwas weitere Anreise haben hingegen die Radsportler aus Südafrika, Zypern oder der Ukraine, die sich die 5. Eroica Dolomiti an diesem Samstag, 3. September nicht entgehen lassen wollen.

Interessant ist auch die Verteilung auf die drei Distanzen. 42 Prozent der Teilnehmenden haben angegeben die lange Distanz von 118 Kilometern zurücklegen zu wollen. 27 Prozent der Radler wagen sich auf die mittlere Strecke, 31 Prozent die „kurze“ Variante. Die Zeit spielt bei der Eroica Dolomiti übrigens keine Rolle, denn bei diesem Rad-Klassiker gibt es keine Zeitnehmung. Vielmehr wollen die Teilnehmer einen unbeschwerten Tag mit Gleichgesinnten verbringen, dabei das unvergleichliche Panorama aufsaugen, sowie sich kulinarisch verwöhnen lassen.

Foto: Paolo Martelli

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