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Bozen, 8. Dezember 2017 – Zwei Wochen nach dem Hinspiel im Achtelfinale der „Königsklasse“ wird am Samstag, 9. Dezember ab 13 Uhr das Retourmatch ausgetragen. Die beiden Südtiroler Vertreter stehen nach der Auftaktniederlage unter Zugzwang.

Für Fugger Sterzing setzte es beim deutschen Meister und Champions-League-Titelverteidiger Rot-Weiß Zerbst eine 2:6-Niederlage (8:16 Sätze). Im Rückspiel haben die Wipptaler Heimrecht. Sie empfangen den mit Weltklassespielern wie Boris Benedik, Jürgen Pointinger oder Mathias Weber bespickten Bundesliga-Klub im „Burgfrieden“. Und es könnte eine brisante Partie werden, denn die Bahnen in Sterzing gehören zu den anspruchsvollsten in Südtirol. Den Heimvorteil will Fugger Sterzing zu seinen Gunsten nutzen. „Zerbst ist natürlich nach wie vor Favorit. Aber wenn wir gut in die Partie starten, wer weiß, was dann alles möglich ist. Der Traum vom Unmöglichen lebt“, erklärt Reinhard Gruber, Sportkapitän des Vizemeisters.

Auch Neumarkt kassierte im Hinspiel eine Niederlage, musste sich in Leifers Victoria Bamberg mit 2:6 (12:12 Sätze) geschlagen geben. Im Rückspiel müssen die Unterlandler in Franken antreten und sich gegen ein heimstarkes Bamberg behaupten, wenn sie Runde der letzten Acht erreicht wollen. „Bamberg spielt auf seiner Heimbahn in der Regel um die 3700 Kegel. Deshalb müssen wir eine außergewöhnliche Leistung erbringen. Aber die Chance lebt, wir sind noch lange nicht geschlagen und werden noch einmal voll angreifen. Das 12:12 nach Sätzen aus dem Hinspiel gibt uns ebenfalls Zuversicht und Mut“, sagt Wolfi Blaas, Sportkapitän bei Neumarkt.

Alle Champions League Spiele werden am Samstag, 9. Dezember ausgetragen und beginnen um 13 Uhr.

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