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Bozen, 21. Juli 2020 – Michael Pircher wird sich in der Saison 2020/21 das weiß-rote Trikot des SSV Loacker Bozen Volksbank überstreifen. Der 35-jährige Linkshänder, der seine erfolgreiche Karriere vor mehr als einem Jahr beendet hatte, kehrt damit aus der „Handballpension“ zurück. 

Michael „Much“ Pircher ist in der Jugendabteilung des SSV Loacker Bozen Volksbank groß geworden und stand ab der Saison 2000/2001 fast ausnahmslos für die Talferstädter auf dem Parkett. Unterbrochen wurde diese lange Zeit lediglich von einem zweimonatigen Wechsel zu Meran zu Beginn der Saison 2004/2005, sowie einem Gastspiel bei den Handball Eppan Löwen (2017/18.). Der torgefährliche Pircher ist auf der rechten Seite ein Allrounder und kann sowohl im Rückraum, als auch am Flügel eingesetzt werden.

433 Partien hat Michael Pircher bisher für den erfolgreichsten Südtiroler Handballklub bestritten und dabei von den einheimischen Spielern mit 1343 Toren am öftesten getroffen. Bei 12 der 14 gewonnen Titel war er mit von der Partie. Nun gibt der mittlerweile in Kaltern wohnhafte Pircher ein Comeback und steht Spielertrainer Mario Sporcic mit seiner großen Erfahrung zur Verfügung.

„Nach dem Abgang von Luiz Felipe Gaeta hatte ich ein längeres Gespräch mit Manager Hannes Innerebner. Der Verein ist überzeugt, dass ich ihm mit meiner Erfahrung weiterhelfen kann. Deshalb ist es nur logisch, dass ich den Klub unterstütze. Ich habe auch in der vergangenen Saison einmal in der Woche mittrainiert, deshalb ist es ja nicht so, dass ich einen kompletten Stillstand hatte. Die Vorfreude auf die Rückkehr auf das Feld ist schon groß“, sagt Michael Pircher zu seinem Comeback.

Ein Comeback, das auch die Führung des SSV Loacker Bozen Volksbank freut. „Wir haben bei Much nachgefragt, ob er sich einen Rücktritt vom Rücktritt vorstellen könnte. Er hat keine zwei Sekunden gezögert und uns seine sofortige Unterstützung zugesagt. Wir sind Much sehr dankbar dafür und wünschen ihm eine gute und vor allem verletzungsfreie Saison“, erklärt Vorstandsmitglied Hansi Dalvai abschließend.

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